Kultur braucht Raum: Im "Heinrich-Schütz-Haus" wird jeder Quadratzentimeter genutzt. |
Zu sehen sind Birgit Klaubert, Friederike Böcher, die rote Ente und im Buch Frau Junkermann und Frau Lieberknecht. |
Die Ente weilt nun auch in Bad Köstritz, doch der Weg mit ihr ist immer ein bisschen anders, als man sich das vorstellt. Eigentlich wollte die Ente nach Zeulenroda, wenn da nicht am frühen Morgen ein Anruf aus Gera gekommen wäre, dass der Besuch beim Offenen Kanal, dem einzigen Bürgerfernsehen in ziemlich weitem Umkreis, eine ganz wundervolle Bereicherung der KulturTOUR wäre. Das hatte ich mir zwar auch irgendwann einmal so vorgestellt, die Idee allerdings am Wochenende begraben, weil die Kommunikation nicht zustande gekommen war. Wir sind schließlich alle Medienprofis *grins*. Nun gab es aber den Rückruf und die Ente ließ sich auf das Abenteuer in der Otto-Dix-Stadt an der Weißen Elster ein. Schließlich ist das Wasser ihr Element und für Kultur interessiert sie sich sowieso und sie hatte nun den Plan, ins Fernsehen zu kommen.
v.l.n.r. Birgit Klaubert, Ute Reinhöfer |
Ute Reinhöfer als Chefin des Offenen Kanals empfing uns herzlich, gab uns einen Überblick über die Arbeit in Gera, reichte mir etliche Materialien und mit Blick auf einen der Prospekte fand ich doch tatsächlich ein Bild mit mir. Na man ist ja nicht eitel, doch schick fand ich das schon.
Bildungsfernsehen |
Nach Besichtigung jedes einzelnen Platzes im Gebäude landeten wir bei der Plastik von Volkmar Kühn am Eingang in dieses offene Medienhaus und die Ente fand ein neues Zuhause. Und...sie kommt ins Fernsehen, denn am Donnerstag haben wir einen Drehtermin vereinbart. Dazu aber später mehr.
Das ist doch schwarz -rot -gold in bester Ausprägung! ;-) |
Die Übernachtung war in Zeulenroda geplant, demzufolge kam Katinkas Navi zum Einsatz, um uns von Ostthüringen nach Ostthüringen zu geleiten. Weit ist es eigentlich nicht, doch dieses Gerät fand einen Weg, der samt Umleitungen doch knappe 90 Minuten dauerte und mich zu meiner äußersten Form der Ablehnung brachte: Ich schwieg. Doch nicht nur Ente, sondern auch Ende gut, alles gut. Wir sitzen nach dem Abendessen und einem zünftigen Regenguss, und versuchen, ein paar Eindrücke des Tages einer geneigten Leserschar zu hinterlassen. Schließlich hat Ostthüringen ganz schön viel Kultur zu bieten und wir sind erst am Anfang dieser Reise.
Bis morgen aus Greiz,
Birgit Klaubert
PS: Ich (Katinka) kann dem übrigens heute gar nichts hinzufügen ... :-) Außer vielleicht: Ich durfte heute zwei Orte besuchen, an denen Kultur wirklich bis auf den allerletzten Quadratzentimeter zu finden ist. Und: ich glaube, ich brauche wirklich ein neues Navi. Zum Glück hatte die schweigsame Chefin ein intelligentes Telefon ... sonst wären wir vielleicht jetzt noch in irgendwo im Nirgendwo. :)
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